Wer eine Reise tut, kann viel erzählen. Für die Schülerinnen und Schüler der 2a, 2c und 2e nimmt diese Erzählung wohl epische Dimensionen an, denn die gemeinsame Projektwoche der drei Klassen in der zweiten Schulwoche im wunderschönen Tieschen in der Südoststeiermark entfachte ein wahres Feuerwerk an Erlebnissen mit einem großen Ziel: durch ebenso unterhaltsame wie lehrreiche Aktivitäten die Gemeinschaft zu stärken und aus Klassen super Teams und ein gutes Miteinander zu formen.
Das erste Abenteuer begann für die jungen Reisenden, betreut und begleitet von den Professoren Nina Pacholik-Einzinger, Katalin Markó-Takács, Christoph Heugl und Jürgen Nemec, bereits bei der Abfahrt. Bedingt durch die Baustelle auf der Bahnstraße musste der Busfahrer den Stockbus samt Gepäckanhänger wenden: ein Manöver, das mit Bravour bewältigt wurde. Im JUFA-Hotel Tieschen angekommen, ging es nach dem Mittagessen sofort in medias res.
„Flintstone“-Autos und „LandArt“
Bis einschließlich Mittwoch bauten die Schülerinnen und Schüler stets in Teams – allesamt fahrtaugliche, zum Flitzen bestens geeignete, das Bremsen eher vernachlässigende – „Flintstone“-Autos aus Holzelementen. Sie kreierten in einem wunderschönen Waldstück aus den Gaben der Natur Kunstwerke und erzählten damit originelle Geschichten („LandArt“). Bei kooperativen Spielen galt es, Herausforderungen im und als Team gemeinsam zu bewältigen, mit der Aufgabe zu wachsen, miteinander Spaß zu haben und gemeinsam erreichte Erfolge zu feiern.
Knisternde Lagerfeuer-Stimmung
Am Lagerfeuer loderten das Zusammengehörigkeitsgefühl, jede Menge Gänsehaut-Stimmung und ein Hauch Romantik auf. Und auch wenn das Stockbrot nicht bei allen die perfekte Bäckerbräune erreichte, tat das dem Genuss beim Verzehr keinen Abbruch.
Talente-Show als kreativer Höhepunkt
Zum kreativen Höhepunkt wurde die Talente-Show, in der die Kinder eine beeindruckende Vielfalt an engagierten Beiträgen präsentierten. Von Gesangs- und Kabaretteinlagen über eine Fußball- und Akrobatikshow bis zum Magierauftritt war alles dabei. Da nahm es nicht wunder, dass sich selbst Taylor Swifts Zwillingsbruder (alias Prof. Heugl, aber die Entanonymisierung sollte ein Geheimnis bleiben) die Gelegenheit nicht nehmen ließ und drei Musiknummern vor den enthusiastischen Swifties zum Besten gab. Reich an vielen schönen Erlebnissen und Erfahrungen kehrten die Klassen am Freitag heim.