Unsere 4C absolvierte im Rahmen ihres Unterrichts aus “Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung” im Heeresgeschichtlichen Museum einen Workshop zum Thema “Propaganda im Dritten Reich”, zu dem sie von Mag. Christian Pribitzer und Mag. Winfried Leidinger begleitet wurden.
Methoden, Ziele und Umsetzung der politischen Propaganda im Nationalsozialismus wurden mit Hilfe von audiovisuellen Medien, Plakaten und Alltagsgegenständen erarbeitet. Anhand von Filmanalysen zu NS-Propagandafilmen wurden Mechanismen von Massenbeeinflussung und Manipulation erarbeitet und den Jugendlichen wurde somit verdeutlicht, wie man sich durch kritische Fragestellungen auch in der Gegenwart der Fake News besser erwehren kann.
Unsere Schülerinnen und Schüler erhielten dank der kompetenten und engagierten Vermittlung der Museumspädagogen einen guten Einblick, wie stark die Propaganda in das Privatleben jedes Einzelnen reichte und welche ideologischen Vorstellungen damit transportiert wurden. Schlussendlich war die Propaganda ein erster, zentraler Wegbereiter zum Massenmord.
Nach einer Pause setzten sich die Viertklässlerinnen und Viertklässler in Kleingruppen mit einem speziellen, selbst gewählten Themenschwerpunkt (z. B. “Jugend”, “Sport”, “Kunst & Kultur”, “Frauen”, …) genauer auseinander und gestalteten aus vorbereitetem und zur Verfügung gestelltem Material Lernplakate.