Romreise der Lateingruppen

Auch in diesem Schuljahr folgten wieder einige Lateinklassen dem Ruf der ewigen Stadt Rom. Die Langlateiner unserer 7A und die Lateingruppen der 8B und 8C machten sich mit ihren Lehrerinnen OStR Mag. Brigitte Stach und Vtl. Lisa Quell mit dem Nachtzug auf den Weg in diese geschichtsträchtige Stadt. Die vierzehnstündige Fahrt verging bei netten Gesprächen und Kartenspiel wie im Flug, und da auch noch genug Zeit zum Schlafen blieb, konnten sich alle gut gelaunt und frisch nach einem kurzen Stopp im Hotel sofort auf die Besichtigungstour machen. Die Kirchen San Pietro in Vincoli mit dem „gehörnten“ Moses und die imposante Santa Maria Maggiore, die größte der rund 80 Marienkirchen Roms, standen als erstes auf dem Programm. Nach dem Einchecken im Hotel ging es zur Basilica Santi Quattro Coronati mit der Silvesterkapelle, in der auf Fresken  Episoden aus dem Leben Kaiser Konstantins zu sehen sind. Mit dem Besuch des Baptisteriums und der Bischofskirche des Papstes als Bischof von Rom, San Giovanni in Laterano, ging das Besichtigungsprogramm zu Ende. Ein abschließendes gemeinsames Abendessen rundete den ersten Tag in Rom ab.

Die nächsten Tage verliefen ähnlich ereignisreich. Große Schauplätze des antiken Rom und Zeugnisse des Wirkens großer Kaiser wurden aufgesucht: das beeindruckende Kolosseum, das Forum Romanum, das Kapitol mit dem Reiterstandbild des Kaisers Marc Aurel, Triumphbögen der Kaiser Konstantin und Titus, das Pantheon und nicht zuletzt die Ara pacis, der Friedensaltar des Kaisers Augustus und dessen Mausoleum.

Natürlich durfte auch ein Besuch des Petersdoms nicht fehlen. Nach einem schweißtreibenden Aufstieg in die Kuppel, von der dann aber als “Belohnung” ein wunderschöner Ausblick über Rom zu genießen war, wurden auf einem Rundgang durch den Petersdom die wichtigsten Kunstwerke bestaunt.

Die Piazza Navona mit dem Vierströmebrunnen, der Trevibrunnen und die Spanische Treppe gaben der KLG-Abordnung die Gelegenheit, nicht nur die Kunst Berninis und Salvis zu bewundern, sondern auch in den Gässchen zu flanieren, nette Lokale zu entdecken und die Cucina italiana zu genießen. Für eine Shopping-Tour blieb dazwischen auch noch Zeit.

Der letzte Programmpunkt vor der Abreise war der Besuch der Domitilla-Katakombe, der dank der informativen, interessanten und launigen Führung durch Herrn Wendel wieder zu einem absoluten Highlight des Besichtigungsprogramms wurde und einen wunderschönen Abschluss einer gelungenen Projektwoche bildete.

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